Ich habe meine Homepage wieder einmal übersiedelt. Diese lief bis gestern auf Basis von Google Sites. Ab sofort läuft diese auf einem Raspberry Pi und WordPress.
Der Raspberry Pi steht bei mir zu Hause im „Serverraum“:
Dieser kleine Rechner ist nur ca. so groß wie eine Zigarettenschachtel und wird standardmäßig mit einer 700Mhz-CPU und 512 MB RAM ausgeliefert. Diese Werte beziehen sich auf das Modell B, es gibt aber auch ein leistungsschwächeres Model A.
Statt einer Festplatte wird eine SD-Karte verwendet, auf der das Betriebssystem (z.B. Raspbian) und die Applikationen installiert werden.
Der Rasperry hat dabei auch genug Power, um eine grafische Oberfläche laufen zu lassen:
Man kann ihn per HDMI mit einem Fernseher verbinden und mit Tastatur und Maus bedienen, welche an die beiden USB-Ports angeschlossen werden können. Als weitere Anschlüsse stehen noch ein analoger Video- und Audioausgang zur Verfügung. Natürlich kann man ihn auch, so wie ich, ohne Tastatur und Monitor betreiben und über das Netzwerk darauf zugreifen.
Um den Kleincomputer mit den Internet zu verbinden, steht ein Netzwerkanschluss zur Verfügung. Alternativ braucht man einen USB-WLAN-Adapter.
Die Installation von Rasbian war eigentlich sehr einfach. Man kopiert das OS mit Hilfe von spezieller Windows-Software auf die SD-Karte. Nachzulesen hier. Auch die Installation von WordPress stellte mich, dank dieser Anleitung, vor keine Probleme.
Zu beachten gibt grundsätzlich noch, dass der Raspberry Pi ohne irgendwelches Zubehör geliefert wird. Ich habe also die folgenden Komponenten extra mit bestellen müssen:
- Netzteil
- Gehäuse
- Speicherkarte
Als nächstes möchte ich probieren, dass ich die Wechselrichterdaten unserer Photovoltaikanlage per Bluetooth auslesen. Entsprechende Software gibt es bereits: https://code.google.com/p/sma-spot/